Mittwoch, 8. Oktober 2025, 20 Uhr
Ungewohnte Perspektiven
24 Präludien für die Kulturhauptstadt
Lera Auerbach ist eine Renaissance-Künstlerin für unsere Zeit und international als Komponistin bekannt, deren exquisit gestaltete, emotionale und kühn-fantasie volle Musik ein weltweites Publikum erreicht.
Ihre 24 Präludien für Violine und Klavier sind ein Zyklus von kompakten, aber »bedeutungsvollen und vollständigen« Werken, die dem Schlüsselschema von Chopins 24 Préludes folgen und gleichzeitig starke Kontraste erkunden, die von ursprünglicher Dunkelheit bis zu naiver Unschuld reichen.
Dieses bahnbrechende Werk, das eine höchst originelle Tonsprache mit klaren Bezügen zu klassischen Traditionen verwendet, steht ganz im Zeichen von Auerbachs Fähigkeit, Musik in den Dienst eines umfassenderen Ausdrucks menschlicher Bedürfnisse und Fehlbarkeit zu stellen.
Die Komponistin schreibt hierzu: „Die Betrachtung von etwas Vertrautem aus einer unerwarteten Perspektive ist eines der besonderen Merkmale dieser Stücke - sie sind oft nicht das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen.“
Passend dazu werden 24 Fotografien der diesjährigen Kulturhauptstadt Europas – Chemnitz – gezeigt.
Segolene de Beaufond, Violine
Georg Wendt, Klavier
100 Jahre
Evangelische Kirchengemeinde Dormagen
Die Evangelische Kirchengemeinde Dormagen wurde am 1. Januar 1925 eine selbständige Gemeinde.
Dieser Geburtstag soll mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert werden.
Der zentrale Festgottesdienst wurde gefeiert am 18. Mai.
Festprediger war der Präses der rheinischen Landeskirche, Dr. Thorsten Latzel.
Die Predigt kann hier nachgelesen werden.
Es gilt das gesprochene Wort.
Konkrete Antworten auf Fragen geben, die Menschen am Glauben und Kirche interessieren: Das soll mit der neuen Webseite „Sinn und Segen“ der rheinischen Kirche gelingen.
Wie und warum feiert die Kirche Advent, warum beten Menschen und was ist überhaupt evangelisch? Mit dem Online-Portal „Sinn und Segen“ will die Evangelische Kirche im Rheinland Fragen wie diese verständlich, kurz und anschaulich beantworten.
Die Website sei ein zusätzliches Angebot zur offiziellen Internetseite ekir.de und ganz auf die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet, erklärt der rheinische Präses Thorsten Latzel. „Wir antworten konkret auf Fragen, die Menschen im Web stellen.“